Die Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, unter der etwa zwei Prozent der Deutschen leiden.
Hauptsächlich die Haut betreffend, kann sie bei starker Ausprägung auch auf die inneren Organe übergehen. Durch eine beschleunigte Zellneubildung verursacht die Krankheit dicke, rote oder schuppige Hautveränderungen, die jucken oder schmerzen können. Silbrig-weiße Schuppen finden sich auf entzündeten Hautstellen an der Kopfhaut oder dem Körper, insbesondere an Knie und Ellenbogen, im Genitalbereich sowie an den Händen und Füßen, mit einer trockenen und rissigen Haut, sowie verdickte, rissige Nägel.
Menschen mit Psoriasis haben ein erhöhtes Risiko, weitere Erkrankungen, insbesondere der inneren Organe, Gelenke und Psyche zu entwickeln. Diese stehen häufig mit der Schwere der chronischen Entzündungsreaktion in Verbindung